zum Münchener Projektbeitrag
zum Mettener Projektbeitrag

Einleitung

Besteht Latein nur aus Caesar und Cicero oder ist die lateinische Sprache mit dem römischen Reich gestorben?
Das Wissen ist nicht mehr sehr weit verbreitet, daß Latein auch noch die Sprache der Wissenschaft bis ins 19. Jahrhundert war und viele der bahnbrechenden Werke der größten Wissenschaftler wie Kopernikus, Kepler, Newton, Leibniz, Gauss ursprünglich in Latein verfasst sind. Wir  - das ist eine Arbeitsgruppe von Oberstufenschülern am St.-Michaels-Gymnasium Metten - möchten mit unserer Arbeit diese Wissenslücke etwas schließen und zugleich auch Verbindungen zwischen den alten Sprachen und dem Bereich Mathematik/Naturwissenschaften aufzeigen.

Durch unseren Einstieg in die erste Förderrunde von InfoSCHUL im Schuljahr 1997/98 mit unserem Projekt "Alte Sprachen und neue Medien" vorbereitet wollten wir uns an der dritten Runde InfoSCHUL 3 im Schuljahr 1999/2000 wieder beteiligen. Dazu konnten wir als Verbundpartner das Michaeli-Gymnasium München mit der Projektleiterin Frau Krichbaumer gewinnen. Gemeinsam haben wir dann die Arbeit Arbeit an dem Projekt "Latein als Brücke zwischen Antike und Neuzeit" begonnen (beendet ist sie immer noch nicht), dabei aber verschiedene Schwerpunkte gesetzt: die Münchner Gruppe mittelalterliche Texte vor allem zu den Geisteswissenschaften, die Mettener Gruppe hauptsächlich Texte aus dem Bereich der Naturwissenschaften und der Mathematik, ergänzt durch lateinische Texte aus der Mettener Lokalgeschichte. Wertvolle Dienste haben uns dazu die Bestände der Mettener Klosterbibliothek geleistet. Allerdings ist uns bisher noch nicht die vollständige Aufbereitung und sprachliche Erschließung der Texte gelungen, manche liegen nur als Materialsammlung vor, andere sind teilweise bearbeitet.

Wir wollen uns aber noch nicht zur Ruhe setzen, wir werden weiter Verbesserungen und Ergänzungen vornehmen, die laufend im Internet zu finden sind. Deshalb sind wir offen für weitere Anregungen und bitten um Mitteilung, falls einer der wohl noch zahlreichen Fehler entdeckt wird: metten_gym@degnet.de


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