Wie die Schlange als Sinnbild des Bösen in der Bibel den Menschen verführt, so kann das heutzutage jederzeit und überall wieder passieren. Die Werbung ist solch ein typisches Beispiel der Verführung. Schon Kleinkinder werden von den raffiniert angepriesenen Produkten so beeindruckt, dass sie die Eltern so lange bedrängen, bis diese in den Kauf einwilligen. Aber auch die scheinbar einsichtigeren Erwachsenen lassen sich oft von der glamourösen Werbewelt fesseln. Zum Beispiel wenn gerade ein Werbespot für Süßigkeiten im Fernseher läuft, bekommen sie Heißhunger auf Schokolade. In extremeren Fällen lassen sich Jugendliche auf Zigaretten oder sogar Drogen ein, obwohl sie eigentlich ganz genau wissen, wie sehr diese ihrem Körper schaden. Daraus lässt sich die Moral ziehen, dass man der Verführung standhalten soll, weil nicht alles Gold ist, was glänzt. |
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